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Kaufen oder Mieten?

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Beitrag von Monika Sanders

Aus klaren aktuellen Fakten – bitte keine langfristig falschen Rückschlüsse ziehen

Die aktuelle Meinungsbildung in den Medien: „Mieten ist besser als Kaufen“ ist kritisch zu hinterfragen

„Es gibt eine toxische Mischung aus Kostensteigerungen, gekürzten Fördermitteln und höheren Zinsen“ (Zitat: Markus Böll, Präsident der Bauwirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgarter Zeitung (StZ), 15.7.2023)

Zweifelsfrei richtig! Aus diesen Gründen ist die Nachfrage nach eigengenutztem und fremdvermietetem Wohnraum auch seit Beginn 2022, mit dem Ausbruch der Ukraine Krise, drastisch gesunken. Dennoch ist die seit Jahren prognostizierte Immobilienblase ausgeblieben, denn - bis auf wenige überhitzte Märkte (z.B. Berlin) - sind die Preissenkungen der notariell abgeschlossenen Verträge nur geringfügig gefallen (Südwesten: 7,5% im Bestandswohnungen, 4.9% bei Häusern (StZ 12.07.2023, „Immobilienpreise im Südwesten geraten ins Rutschen“) – eine Blase sieht anders aus !

Noch drastischer ist der Einbruch in der Bauwirtschaft „Der Auftragseingang im ersten Drittel des Jahres ist im Vorjahresvergleich nominal um 24,2% gesunken“ – inflationsbereinigt um 33.7% (StZ 15.7.2023, „Keiner will Wohnungen bauen“)

Auf der anderen Seite aber steigen die Mieten stärker bei der Neuvermietung an. Waren Nettokaltmieten von über 10€ vor 3 Jahren noch den guten Innenstadtlagen in Stuttgart vorbehalten, sind Neuvermietungen deutlich über 10 € im Umland (S-Bahn Anschluß) heute eher die Regel (StZ 13.07.2023 „Wohnen wird in Kornwestheim und Ludwigsburg teuer“).

Die Entwicklung der Mietpreise durch Inflation, Lohn-Preis-Spirale und der wachsenden Wohnungsnot ist unaufhaltsam und kennt nur eine Richtung - ANSTEIGEND

und nun der Vergleich

Wer heute eine Immobilie kauft, kann die Finanzierung über 30 Jahre sichern – d.h. er weiß heute die Belastung aus Zins + Tilgung – der Preis der Immobilie ist 2023 fixiert. (Für junge Familien verweisen wir gerne und regelmäßig auf die exzellenten Fördermöglichkeiten des Landes Baden-Württemberg)

Wer aber eine Immobilie mietet, wird in den kommenden 30 Jahren mit Mietsteigerungen rechnen müssen – und selbst wenn dieses nun 2% p.a. im Schnitt ist – ist das in 30 Jahren eine Steigerung von 60% - zinseszinsberechnet – 81 %

Selbst wenn der Wohnbedarf und das Portemonnaie aktuell wirklich nicht zueinander passen – sollte man über eine kleinere Immobilie als Kapitalanlage zur Vermietung nachdenken. Der Wert einer solchen Kapitalanlage steigt automatisch mit der allgemeinen Mietsteigerung. Eminent wichtig ist es bei der Wahl der Anlageimmobilie, auf werthaltige Immobilien mit Mietgarantien zu achten – solche Immobilien sind an Markt erhältlich – man muß nur wissen wo.

Kaufen scheint schwierig – Nicht kaufen birgt ein enormes Kostenpotential

Eine kompetente Beratung kann Lösungswege – eine zeitliche Dimension bieten. Wohnen war immer teuer – aber eine Alternative zum Wohnen haben wir leider nicht

Gerne stehen wir jederzeit für ein kostenfreies Gespräch zur Verfügung – testen Sie uns UND lassen Sie uns gemeinsam Ihre Möglichkeiten prüfen.