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Riester Rente out - "Bürgerrente" in der Diskussion

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Beitrag von Monika Sanders

Aktuelles aus der Finanzdienstleistungsbranche

Zwei Themen beschäftigen die Finanzdienstleister schon seit geraumer Zeit. Da ist einerseits die „Nachfolgelösung“ der vollkommen überteuerten Riester-Rente und andererseits das übliche Vergütungssystem der Branche – die Provisionen.

Gerade die Riester-Rente konnte das geplante Ziel eine Zusatzversorgung der Altersrente, durch die seinerzeitige Absenkung des Rentenniveaus in der gesetzlichen Rentenversicherung, nicht erfüllen, weil die Kostenstrukturen dieser Rentenlösung, gepaart mit der 100% Kapitalgarantie, zu keinen guten Rentenergebnissen geführt haben.

Ein wesentlicher Teil dieser Kosten waren eben auch die Provisionen, die der Vertrieb dieser Produkte vereinnahmt hat. Der „Sterbeprozess“ der Riester Rente hat daher nicht erst jetzt begonnen, sondern begann schon seit ein paar Jahren schleichend.

Die Politiker haben sich lange Zeit gelassen, doch nun werden immer mehr Details zum „Nachfolgemodell“ der Riester Rente, die voraussichtlich Bürgerrente heißen soll, bekannt. Ziel soll sein, die Komplexität der Riester Rente zu „entschlacken“. Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) gibt hier nach dem aktuellen Stand folgende Eckpunkte bekannt:

Gerade diese Diskussion, um die Vergütung des Versicherungsvertriebs mittels Provisionen befeuert die grundsätzliche Frage nach einem Provisions-Deckel oder dem gänzlichen Verzicht auf Provisionen für den Vertrieb. Die zuständige EU-Kommission hat das Verbotsvorhaben vorerst zurückgestellt, aber das Thema ist damit bestimmt noch nicht gänzlich vom Tisch.

Im Haus fintag setzen wir daher schon seit vielen Jahren auf eine transparente und faire Honorierung unserer Finanzdienstleistung.

Für uns stand und steht ein faires Miteinander immer im Zentrum unserer Beratung. Daher verzichten wir, wo immer es möglich ist, auf Provisionsleistungen und vereinbaren stattdessen eine Honorarzahlung. Somit bleiben die Beratungskosten immer transparent und die Anlagebeträge werden vollständig, d.h. ohne Abschluss- und Vertriebskosten angelegt.

Kommen Sie gerne auf uns zu, da wir zudem immer ein Erstgespräch zu einem Finanzthema kostenfrei anbieten – daher gibt es keinerlei Kostenrisiko bei der von uns etablierten Honorarberatung.

Haben wir ihr Interesse geweckt? Vereinbaren Sie direkt kostenlos und unverbindlich einen Termin in Unserem Hause über E-Mail oder Telefon.