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Fokus Finanzierung- und Ruhe­stands­plan­ung | Teil 1

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In unserem heutigen News­letter, führt unsere Mit­arbei­terin Imke Hofer ein Gespräch mit Rainer Weber, aus­ge­wie­sener Spe­zia­list für die Finanz- und Ruhe­stands­planung. Ziel soll sein, dass Sie ver­ehrter Leser einen Einblick erhalten, warum, in welchem Umfang und wann diese Planung elementar wichtig für Sie ist.


Imke Hofer:
Rainer, meine erste Frage ist ganz grund­legend - warum benötigen unsere Leser eigentlich eine Finanz- und Ruhe­stands­planung?

Rainer Weber:
Danke für Deine Fragen. Ich wundere mich, dass sich jeder von uns bei größeren Pro­jekten, wie einer Reise, Auto- oder Haus­kauf, Arbeits­platz­wechsel, etc. im Vor­feld viele Ge­danken macht und überlegt, wie das optimale Ergebnis aus­schauen soll.
Aber für die Planung der letzten 30 Jahre und die Lebens­qualität im Alter wird kaum Zeit invest­iert. Es ist fast fahr­lässig sich erst bei Renten­ein­tritt Gedanken zu machen, da später nur wenig Spiel­raum bleibt, die persönliche Situation zu optimieren.

Imke Hofer:
Was beinhaltet eine solche Planung?

Rainer Weber:
Die Finanz- und Ruhestands­planung bringt Antworten auf die Fragen, die sich jeder mit Blick auf die Ver­sorgung nach dem Arbeits­leben stellt: reicht die Liqui­dität fürs Alter, welche Aus­wirkungen hat die Inflation auf mein Ver­mögen, wann kann ich mit meinem gewohnten Lebens­standard aus dem Berufs­leben aus­scheiden, etc.?!
Daher ist die Finanz- und Ruhe­stands­planung eine Projekt­planung - das Projekt heißt „Ruhestand“ mit diversen Unter­kate­gorien wie Vermögens- und Erb­schafts­planung. Genau diese Themen werden Schritt für Schritt geplant und regel­mäßig über­prüfbar gemacht. Anders aus­gedrückt: stimmen meine Wunsch­vor­stel­lungen mit der aktuellen finanziellen Realität überein und falls nicht, wie kann ich diese Vor­stel­lungen realisieren!?

Imke Hofer:
Wenn ich dich richtig ver­standen habe, sollte man eine solche Planung nicht auf die „lange Bank“ schieben, richtig?

Rainer Weber:
Absolut! Meine Empfehlung ist es, damit bereits zwischen dem 35. und 40. Lebens­jahr zu beginnen. Dann ist noch aus­reichend Zeit, in diese wichtige Lebens­phase des Ruhe­standes gestal­ter­isch einzugreifen. Zudem unter­stütze ich meine Mandanten, eine Vision für ihr Leben im Alter zu entwickeln. Erfahrungs­gemäß beschäftigen wir uns mit einigen Lebens­themen nicht so gerne; dazu gehören die kolportierten Unsicher­heiten der Ver­sorgung im Renten­alter (hier auch die Frage eine möglichen Pflege­bedürftig­keit im Alter) und der Konsequenz, dass wir dann doch mal versterben müssen.

Imke Hofer:
Das bedeutet aber auch, dass sich Deine Mandanten in allen finanz­iellen Bereichen öffnen und auch offen über die eigenen Ziele und Wünsche sprechen müssen.

Rainer Weber:
Genauso ist es. Eine Planung ist nur so gut, wie Vertrauen und Offen­heit zwischen dem Berater und seinem Mandanten vorhanden sind. Dazu gehört auch, Änderungen zeitnah mit­einander zu kom­muni­zieren. Werden Infor­mationen von meinem Mandanten vor­enthalten, ist die Trag­fähig­keit der Planung und der sich daraus ergebenden Empfehl­ungen gefährdet.

Imke Hofer:
Durch diese Trans­parenz kennst Du Deine Mandanten recht gut, zumindest was die Finanzen angeht, oder?

Rainer Weber:
Das stimmt in der Tat. Durch die Dar­stel­lung der per­sön­lichen Situation, kann ich bereits während der Berufs­tätig­keit meiner Mandanten Hin­weise zur Rendite- und Steuer­opti­mierung geben, weil ich beste­hende Anlage­zeit­räume und -strukturen, sowie die steuer­liche Situation sehr gut einschätzen kann.

Hier ein aktuelles Beispiel, wie gerade steuer­liche Opti­mier­ungen immer wieder möglich sind: Wusstest Du beispiels­weise, dass das Finanz­amt Beitrags­voraus­zahlungen in die private Kranken­versi­cherung von bis zu drei Jahres­beiträgen zulässt? Das ist jedoch noch nicht der steuer­liche Clou! Der besteht nämlich darin, dass Beiträge zur Kranken­versi­cherung ohne Ober­grenze im Jahr der Zahlung steuer­lich abzugs­fähig werden.
Ist beispiels­weise in einem Jahr durch eine Sonder­zahlung oder Abfindung die ein­kommen­steuer­liche Belastung besonders hoch, macht diese Voraus­zahlung viel Sinn. In dem Jahr steht aus­reichend Liquidität für die Vor­aus­zahlung zur Verfügung und der Beitrag (für bis zu drei Jahre) ist sofort steuerlich wirksam. Zudem ist in den kommenden Jahren kein mtl. Beitrag an die PKV zu zahlen. Diese freie Liquidität könnte dann anderweitig investiert werden.
Das ist nur ein Beispiel von vielen, wie eine Finanz- und Ruhe­stands­planung zusätzliche finan­zielle Optionen sichtbar macht.

Imke Hofer:
Letzte Frage für heute. Wie wird denn eine solche Planung bezahlt?

Rainer Weber:
Diese Beratungs­form muss aus meiner Sicht zwingend als Honorar­dienst­leistung ange­boten werden und vom Produkt­verkauf zunächst los­gelöst sein. Nur so kann eine glaub­haft unab­hängige und neutrale Emp­feh­lung zur Schließung von Versor­gungs­lücken gewähr­leistet werden. Daher bieten wir diese Beratung aus­schließ­lich gegen Honorar­zahlung an.

Imke Hofer:
Vielen Dank für diese inter­essanten Einblicke in Dein Beratungs­feld! Wir werden zukünftig in weiteren Teilen auf spezifische Fragen zur Finanz- und Ruhe­stands­planung eingehen. Ich freue mich schon darauf!

Liebe Newsletter – Leser, wenn Sie mehr über das Thema Finanz- und Ruhe­stands­planung wissen möchten, rufen Sie uns gerne an. Rainer Weber steht Ihnen telefonisch oder per Video-Call zur Verfügung.
Telefon: +49 711 / 94 90 2-77 oder schreiben Sie eine Mail an rw@fintag.de.

Rainer Weber

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Dipl. Bank­fachwirt (FS)
Zert. Honorar­berater (EBS)
Zert. Stiftungs­manager (DSA)

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Imke Hofer

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