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Angst vor der Immobilienblase Teil 2

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Beitrag von Team fintag

Kommt eine Immobilien­blase - oder nicht?

Dieses Thema wird mehr denn je in der öffentlichen Meinung diskutiert. Nun steigen auch noch die Kreditzinsen und damit sehen einige Beobachter des Immobilienmarktes den Zeitpunkt gekommen, an dem die Nachfrage rapide nachlassen muss und damit die Preise fallen. Aber ist das wirklich logisch?


Schauen wir uns 3 konkrete Punkte an, die nach unserer Auffassung das Gegenteil belegen, nämlich das die Immobilienpreise und die Mietpreisentwicklung stabil bis weiter steigend sein wird. Wie kommen wir zu dieser Einschätzung?

  1. Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Daher ist der Bedarf vorhanden und wird ufgrund demographischer Entwicklungen steigen, durch
    • die Zuwanderung aus dem Ausland
      • Menschen, die aufgrund des Kriegs in der Ukraine flüchten
      • Flüchtende aus anderen Staaten
    • den Fachkräftemangel in Deutschland
  2. Die Bundesregierung versucht zum wiederholten Male 400.000 Wohnungen im Jahr 2022 zu erstellen – tatsächlich werden max. 50 % der Zielvorgabe erreicht werden.
  3. Zurückhaltung des Investments in den Neu- oder Ausbau von Immobilien, weil
    • die Preisentwicklung in der Bauindustrie nachweislich höher ausfällt als die allgemeine Inflation
    • die Zinsentwicklung der letzten Monate die Gesamtrechnung deutlich verteuert haben

Faktisch führen diese all diese Punkte zu einer typisch volkswirtschaftlichen Konsequenz: Die Nachfrage nach Immobilien bleibt weiterhin höher als das zur Verfügung stehende Angebot, d.h. die Preise können gar nicht fallen, sondern werden tendenziell eher steigen.

Durch die Annahme stabiler und steigender Mieten, wird die Immobile als Anlageinvestment weiterhin attraktiv bleiben. Die Finanzpresse (beispielsweise FAZ vom 18.10.2022 - Volker Loomann, der eigentlich eher immobilienkritisch eingestellt ist) bezeichnet in diesen inflationären Zeiten die Immobile als eine gute Option einem Wertverlust des bestehenden Vermögens vorzubeugen.

Unsere Argumentation fußt daher nicht auf eigenen Ideen und Vorstellungen, sondern auf Argumenten aus renommierten Fachmedien.

Statistiken der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bestätigen, dass wir in Deutschland mit Bewertungsrücksetzern bei Immobilienpreisen rechnen können. Diese Preisrückgänge werden sich aber bei rund 10% einpendeln, so dass die OECD von einer „moderaten Blase“ in ihren Auswertungen spricht. (Stuttgarter Zeitung 24.11.2022)

Diese Entwicklungen erwarten wir bei älteren Bestandsimmobilien. Dagegen erweist sich die künftige Wertentwicklung von Neubauten deutlich stabiler und dass trotz aktuell höherer Investitionskosten. Diese Feststellung wird auch durch die nachfolgende Graphik bestätigt.

Graph zum Hauspreis-Index EPX, auf dem man einen kontinuirlichen Anstrieg der Preise sieht, welcher 2022 leicht runter geht außer bei Neubauhäuser, wo er nur leicht abflacht.

Zusammenfassen können wir festhalten:

  1. Eine Immobilienblase zu prognostizieren, ist aus den genannten Gründen eher unwahrscheinlich
  2. Zum Vermögenserhalt oder Vermögensaufbau bei hoher Inflation, ist die Assetklasse „Immobilie“ unverzichtbar
  3. WICHTIG! Bei einem Immobilieninvestment sind folgende Punkte essenziell:
    • Gute Lage der Immobilie
    • Professionelle Bauträger oder Immobilienentwickler
    • faire Immobilienpreise mit max. möglichen Garantien
    • Kreative und versierte Darlehensfachleute, die individualisierte Konzepte für Sie erarbeiten

Auf alle diese Punkte können wir Ihnen Antworten geben. Sprechen Sie mit uns – wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Haben wir ihr Interesse geweckt? Vereinbaren Sie direkt kostenlos und unverbindlich einen Termin in Unserem Hause über E-Mail oder Telefon.